Im Zeitraum vom 10. bis 14. Oktober setzte sich die Veranstaltungsreihe kritisch mit dem Thema "Recht auf Rechte" auseinander und würdigte damit den 75. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
Die diesjährigen Hannah Arendt Tage strebten danach, die Kluft zwischen den Versprechen der Menschenrechte und ihrer praktischen Umsetzung zu erkunden. Sie boten ein breites Spektrum an Meinungen und Ideen, unter anderem durch die Beteiligung von Schülerinnen des 11. Jahrgangs aus dem Kurs Kunst und Politik, geleitet von der Lehrerin Melanie List. Die Schülerinnen dokumentierten ihre Sichtweisen und Erlebnisse auf dem Schülerblog, was einen zusätzlichen Einblick in die Generation gab, auf die Hannah Arendts Erbe in der Zukunft treffen wird.
Eröffnungsveranstaltung: Eine Basis für Dialog
Die Eröffnungsfeierlichkeiten wurden von der Landtagspräsidentin Hanna Naber und Oberbürgermeister Belit Onay im Landtagsforum eingeläutet. Sie setzten den Grundstein für eine Woche der Reflexion und des Gedankenaustausches mit einer Begrüßung, die das Gewicht und die Dringlichkeit des Themas hervorhob.
Expertise und Erfahrung: Die Eröffnungsrede
Dr. Elisabeth Tichy-Fisslberger, die am Gericht der Europäischen Union richterlich tätig ist, hielt eine Eröffnungsrede, die das Publikum mit auf eine Reise durch die aktuellen Herausforderungen und Möglichkeiten im Bereich der Menschenrechte nahm. Ihr Beitrag bot einen umfassenden Einblick in die heutigen Bedrohungen und Chancen, die die Menschenrechte weltweit erfahren.
Abschluss und Ausblick
Die Hannah Arendt Tage 2023 zeigten eindrücklich, dass das Thema Menschenrechte nicht nur eine historische oder akademische Debatte darstellt, sondern ein lebendiges Anliegen, das besonders junge Menschen bewegt und zum Handeln inspiriert. Zu den Beiträgen der Jugendlichen: https://yellowpost.blog