Unterricht
Offene Unterrichtsformen sind grundlegende Prinzipien des Unterrichts in der Primarstufe der IGS Roderbruch. Wochenplanarbeit, verbunden mit selbst gesteuertem Lernen, Werkstatt- oder Projektunterricht und Methodenkompetenz für die Arbeit in wechselnden Sozialformen sind unabdingbare Voraussetzungen für die notwendige Differenzierung und individuelle Förderung (fördern und fordern) aller Kinder. Auch gebundene Formen des Unterrichts werden phasenweise eingesetzt.
Kinder übernehmen selbst Verantwortung für ihr Lernen und ihren Lernerfolg und entwickeln grundlegende Kompetenzen. Lehrkräfte werden zu Lernbegleiter*innen. Ihre wesentliche Aufgabe besteht darin, die Lernarrangements für das Kind vorzubereiten und zu gestalten, es in seinem Lernprozess zu beraten und ihm Hilfestellung zu geben.
Der Lernfortschritt wird ausführlich dokumentiert und in Lernentwicklungsberichten erfasst. Durch diese Dokumentation der individuellen Lernentwicklung und mindestens halbjährliche regelmäßige Elterngespräche werden Eltern und ihre Kinder über die Lernfortschritte und die weiteren Forder- und Fördermaßnahmen informiert.
Im inklusiven Unterricht finden Hochbegabung, festgestellte sonderpädagogische Förderbedarfe, Teilleistungsstörungen, Lern- und Entwicklungsverzögerungen sowie persönliche Krisen oder temporäre Probleme Berücksichtigung.
Wir beteiligen unsere Schüler*innen bei der Gestaltung ihrer Schule und führen sie an die Übernahme von Verantwortung heran. Das regelmäßig stattfindende Kinderparlament sammelt die Anliegen der Kinder und lädt die Klassensprecherinnen und Klassensprecher zum Austausch ein. Im Schülerrat der Schule werden auch die jüngsten Kinder beteiligt und eingebunden. Damit machen die Schüler*innen praktische Erfahrungen im Rahmen der Demokratieerziehung.
Die Primarbereichsschüler*innen nehmen engagiert Aufgaben als Energiemanager*innen ihrer Klassen im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wahr.