Streitschlichtung - was ist das?
Die Idee der Streitschlichtung zielt darauf ab, die streitenden Parteien durch Streitschlichter*innen (Mediator*innen) dazu anzuleiten, für ihren Streit selbst eine Lösung in Form einer Vereinbarung zu erzielen, die beide akzeptieren können. Die Streitschlichter*innen sind neutral, unterliegen der Schweigepflicht und helfen den Streitenden bei der Suche nach einer Lösung.
Die Ausbildung der Streitschlichter*innen
In der 9. Klasse wird interessierten Schülerinnen und Schülern im Rahmen eines Wahlpflichtkurses die Ausbildung zu Streitschlichter*innen angeboten. Am Ende des Schuljahres absolvieren die Schülerinnen und Schüler eine Prüfung und bekommen ein Zertifikat. In der 10. Klasse arbeiten die ausgebildeten Streitschlichter*innen dann in Zweier-Teams, die verbindlich jeweils 2 Stammgruppen zugeteilt werden. Diese Teams sind zuständig für die 4. - 7. Klassen. In höheren Jahrgängen sind die Streitschlichter*innen der Oberstufe und/oder Lehrkräfte, die zu Streitschlichter*innen ausgebildet wurden, tätig.
Streitschlichtung ist wichtig, weil:
- die Schülerinnen und Schüler lernen, eigenverantwortlich Konflikte zu lösen
- ein Beitrag für ein besseres Zusammenleben an der Schule geleistet wird
- die Lehrerinnen und Lehrer dadurch entlastet werden
Die Streitschlichter*innen sind zu erreichen:
- in jeder 2. großen Pause im Streitschlichter*innen-Raum: Primarbereich 128 A
- in den Klassenräumen der aktiven Streitschlichter*innen
- über unsere Lehrerinnen Daniela Eickelmann und Johanna Rensch