Erinnerungskultur

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Bildungsfahrten nach Auschwitz (Oswiecim)

Der Fachbereich Gesellschaftslehre bietet allen Schülerinnen und Schülern ab dem 9. Jahrgang regelmäßig eine 3-tägige Bildungsfahrt an:

 

projekte gegen vergessenFür drei Tage und zwei Nächte nehmen wir in einem Hotel in Krakau Quartier. Im Zentrum der Fahrt steht der Besuch der KZ-Gedenkstätten Auschwitz I (Stammlager) und Auschwitz II (Birkenau). Gemeinsam wollen wir unser Wissen über die nationalsozialistischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vertiefen und uns eine Vorstellung von der Dimension dieser Todesfabriken erarbeiten. Zugleich werden wir den geschichtskulturellen Umgang mit diesen Orten untersuchen und uns über die Hintergründe und Prinzipien von Genoziden austauschen. Der Ort bietet Zeit und Gelegenheit für persönliches und gemeinschaftliches Gedenken.

Eine gemeinsame Reflexion des KZ-Gedenkstättenbesuchs findet am Tag nach der Besichtigung statt. Diese Bildungsfahrt soll zugleich die Auseinandersetzung mit unserem Nachbarland Polen fördern: Nach einer gemeinsamen Stadtbesichtigung Krakaus haben die Schülerinnen und Schüler ausreichend Zeit, sich in Kleingruppen die Stadt selbst zu erschließen.


 Die Teilnahme an der Fahrt ist freiwillig. Bedingungen für eine Teilnahme sind neben den üblichen Regeln des Zusammenlebens auf Klassenfahrten:

  • Eine ausführliche schriftliche Begründung, weshalb man an der Fahrt teilnehmen möchte
  • die Teilnahme an einem Vorbereitungsworkshop (ganztägig an einem Samstag)
  • die Teilnahme an einer schulöffentlichen Auswertung der Fahrt; die Teilnahme am Wahlbereich "Projekt gegen das Vergessen"

Tag der offenen TürZu den Besonderheiten unseres Fahrtkonzepts gehört, dass jede Fahrt von ausgewählten ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorbereitet wird. Dies geschieht im Rahmen eines Wahlbereichsangebots.

Mitreisende Lehrkräfte verstehen sich lediglich als Hilfesteller und reduzieren ihre Funktion vor Ort im besten Fall auf die Aufsichtspflicht. Neben Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften fahren regelmäßig auch außerschulische Gäste mit. Die Fahrt im April 2011 wurde vom Filmemacher Sören Köpke begleitet. Seinen Dokumentarfilm "Studienfahrt nach Auschwitz" können Sie hier anschauen.

Foto: Manuel Eiteljörge


 Unser "Projekt gegen das Vergessen" wird von folgenden Personen bzw. Partnerorganisationen finanziell gefördert:

  • Förderverein der IGS Roderbruch
  • Frau Kerstin Tack, Abgeordnete des Deutschen Bundestages (SPD) für den Wahlkreis Hannover-Nord
  • Herr Stefan Schostok, Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages (SPD)
  • Frau Dr. Cornelia Domaschke, Bildungsreferentin der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin
  • Stiftung "Gedenken und Frieden", Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Spenden und Dauerförderungen unserer Auschwitzfahrten sind herzlich willkommen. Sie helfen, den Teilnahmebeitrag für die Jugendlichen zu reduzieren und würdigen ihr Engagement, sich mit den nationalsozialistischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit intensiv auseinanderzusetzen.

Unser Spendenkonto: Förderverein der IGS Roderbruch Kto.-Nr.: 405 450 Sparkasse Hannover BLZ: 250 501 80 Stichwort: Auschwitzfahrten

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Nadine Exner


 

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