Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation konnten wir – anders als geplant – leider keinen Schnupper-Tag vor Ort durchführen. Besonders die Fünftklässler hatten sich schon auf die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen gefreut und hätten sie gerne persönlich begrüßt und durch die Schule geführt.
Da dies nun nicht möglich ist, haben einige Schülerinnen und Schüler „Willkommensbriefe“ geschrieben und senden euch liebe Grüße.
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DIE IGS RODERBRUCH: DAS SIND WIR!
Die IGS Roderbruch ist teilgebundene Ganztagsschule mit fast 50 jähriger Gesamtschulerfahrung. Unser Ziel ist es,, unseren Schüler*innen Entwicklungs- und Entfaltungsräume mit dem Ziel zu eröffnen, sie für persönliche, berufliche und gesellschaftliche Herausforderungen stark zu machen.
Aufnahme und Bildungsweg - Wir nehmen Schüler*innen aus ganz Hannover in den Jahrgang 1 des Primarbereichs, in den Jahrgang 5 der Sekundarstufe I und in den Jahrgang 11 der Oberstufe auf. Dadurch, dass wir sowohl einen Primarbereich als auch eine Oberstufe haben, können wir die Anschlüsse bis hin zum Abitur bestmöglich gestalten.
Den Einzelnen stärken - Unsere Schule ist Lern- und Lebensraum, in dem unsere Schüler*innen im Mittelpunkt stehen. Im Sinne einer guten Persönlichkeitsentwicklung ist es konsequent, dass es bei uns kein „Sitzenbleiben“ gibt. Ohne die Angst zu versagen und soziale Bezüge zu verlieren, wird ein positives Lernklima unterstützt. Der Jahrgang und das Jahrgangslehrerteam stellen jeweils eine feste Bezugsgröße während der Schulzeit dar.
Verantwortung übernehmen - Im Lernprozess, im Klassenrat, der Schülervertretung oder auch in Projekten übernehmen unsere Schüler*innen Verantwortung für sich selbst und andere.
Kompetenzen entwickeln - Differenzierter Unterricht und ein wertschätzender Umgang miteinander ermöglichen erfolgreich gemeinsames Lernen mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen.
Individuelles Lernen wird zusätzlich durch ein breites Wahlangebot (u.a. vier Fremdsprachen, Profilierung durch Wahlpflichtkurse und Wahlbereiche) unterstützt.
Bis einschließlich Jahrgang 7 erstellen wir Lernentwicklungsberichte. Ein erstes Notenzeugnis, ergänzt durch einen Lernentwicklungsbericht mit Selbstreflektion der Schüler*innen, schließt sich in Jahrgang 8 an.
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Was ist SCHULE:KULTUR?
Seit Jahren gehört die IGS Roderbruch zu den Projektschulen SCHULE:KULTUR! Kulturelle Bildung ist bei uns lebendiges Lernprinzip und Gestaltungselement im Schulalltag.
Bei uns stehen die Prinzipien des ganzheitlichen Lernens im Vordergrund. Aus einer teamorientierten und kooperativen Grundhaltung heraus versuchen wir, der individuellen Entwicklung größtmöglichen Raum zu geben.
Seit Jahren gehört die IGS Roderbruch zu den Projektschulen Schule:Kultur! - Kulturelle Bildung ist bei uns lebendiges Lernprinzip und Gestaltungselement im Schulalltag. Zusammen mit unserem Kooperationspartner dem Kulturtreff Roderbruch haben wir neben der Aktionswoche im 7. Jahrgang noch einiges mehr zu bieten. Die beliebten LIVE-APPS im Rahmen des JugendKuturAbos endlich wieder zurück. Jede Klasse bis zum 12. Jahrgang kann hier frei wählen, auf was sie Lust hat. Von Handwerklichem wie der Stuhlbauaktion über die Produktion einer eigenen Talkshow, bis hin zu Parkour, Bodypercussion, Theater oder einem Workshop über Vielfalt ist alles dabei. In allen Angeboten geht es darum, Kreativität zu zeigen, neue Erfahrungen zu sammeln und vor allem sich selbst auszuprobieren. Immer im Juni findet zudem die Akademie der Spiele statt, ein Projekt mit vielfältigen Workshops für Jugendliche unserer Schule in den Herrenhäuser Gärten. Mit der Akademie der Spiele präsentieren die Herrenhäuser Gärten ein Programm für kulturelle Bildung und Berufsorientierung im Gartendenkmal Herrenhausen. Den Jugendlichen werden spannende Workshops wie zum Beispiel „Kochen und backen als historisches Handwerk“, „Prunk und Pracht und eine Affäre“ oder „Wie klingt der Garten?“ geboten. Auf spielerische Art und Weise sollen Jugendliche während der „Akademie der Spiele“ an unterschiedliche Themen herangeführt werden. Schwerpunkte sind Gartenkultur und das Zeitalter des Barock. Zukünftig soll der Kulturtreff Roderbruch noch enger mit unserer Schule zusammenarbeiten und das Ganztagsangebot bereichern. Das heißt natürlich, dass es viele neue Angebote der kulturellen Bildung geben wird, die vom Kulturtreff organisiert werden. Zusätzlich planen wir mit „Medien#matrosen“ ein jahrgangsübergreifendes Format, das darauf abzielt, erfahrene Schüler*innen im Umgang mit Smartphones, Tablets und anderen Endgeräten als Medientrainer für jüngere Schüler*innen ins Leben zu rufen.
Übers Machen ans Eingemachte – die IGS Roderbruch überwindet mit kulturellen Methoden die Folgen des „Social Distancing“
Vom 4.-7.10.21 hat sich der 7. Jahrgang der IGS Roderbruch innerhalb einer Projektwoche gegen eine der heftigsten Auswirkungen der Corona-Pandemie an unserer Schule gestemmt: DISTANZ. Distanz zwischen den Schüler*innen untereinander, zwischen den Schüler*innen und Lehrer*innen, Distanz aber auch zur Schule, zum Stadtteil, zur Welt im Allgemeinen.
Um das zu schaffen, haben Schule:Kultur! und der Kulturtreff Roderbruch ein dickes Paket an kulturellen Angeboten geschnürt. Die Schüler*innen konnten hier diverse Workshops anwählen und sich vier Tage lang kreativ austoben. Bei den modernen künstlerischen Angeboten, wie z.B. Breakdance, Fotografie, Rockband, Percussion, Mode-Design, Graffiti oder Spoken Word Poetry, ging es darum, innere und soziale Distanzen und Blockaden zu erkennen und abzubauen. Aber auch Angebote wie das „Jugendstadtlabor“, bei dem der Stadtbezirk Roderbruch mit verschiedenen kulturellen Herangehensweisen untersucht wurde und das gemeinschaftliche Designen einer Abenteuerrallye in der Umgebung im Fokus stand, haben den Blick wieder geöffnet, geweitet und die Schüler*innen in ihrer Lebenswelt abgeholt.
In den 13 unterschiedlichen Angeboten der Aktionswoche kamen eine Vielzahl an Persönlichkeiten aus der regionalen und überregionalen Kulturszene zusammen. Sie wurden jeweils von einer Lehrkraft der Schule unterstützt. Am Ende der viertägigen Aktion gab es eine gemeinschaftliche Präsentation in der Schule, um die neugewonnene „Distanzlosigkeit“ zu feiern. Ab Mitte November folgte dann eine Ausstellung der Ergebnisse beim Kulturpartner der Schule, dem Kulturtreff Roderbruch, der die Organisation und Finanzierung dieses Projektes übernommen hat.
Natürlich hat so ein Projekt einiges gekostet. Die Finanzierung wurde durch das niedersächsische Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ möglich gemacht, welches der Bund gestartet hat, um pandemiebedingte Probleme an den Schulen anzugehen.
Für den 7. Jahrgang der IGS Roderbruch war die ganze Woche eine tolle Möglichkeit nach dem „Social Distancing“ der vergangenen Monate wieder etwas zusammenzurücken, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen und darüber ins Gespräch zu kommen - ganz ohne Videokonferenz und Distanzunterricht.
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EINE LEBENDIGE SCHULE BRAUCHT ELTERNMITARBEIT
Wir sind der Überzeugung, dass durch eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Schüler*innen unsere unterrichtliche Arbeit gewinnt und das Schulleben maßgeblich im Sinne unserer Schüler*innen bereichert wird.
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